Stimmen aus dem Projekt
Was das Projekt „Familienleben und Digitalisierung“ so besonders und erst zu dem macht, was es ist, sind all die wundervollen Menschen, die in diesem Projekt mitwirken. Unsere engagierten Koordinator*innen der Pilotstandorte, die visionären Mitglieder der AHF Geschäftsführung oder auch unsere kompetenten Referent*innen der Veranstaltungen, um nur einige zu nennen.
Hier haben wir einige Stimmen der Beteiligten aus dem Projekt gesammelt, die die Tragweite des Projekts deutlich machen:
Heidi Schließer-Sekulla, Referentin für Medienbildung und externe Beraterin im Projekt
„Für mich als Medienpädagogin ist das spannende an dem Projekt, wie digitale Möglichkeiten die pädagogische Arbeit bereichern und erweitern. Von Anfang an wird im Projekt deutlich, welchen Mehrwert die digitale Vernetzung bei der Entwicklung zeitgemäßer pädagogischer Konzepte hat. Ob Fachtag, Workshop, Dialogforum oder im direkten Austausch mit den Teilnehmenden – in allen Formaten ist der Fokus auf der Frage „Wie kann Lernen und Vermittlung mit, durch und über Medien das, was wir schon können und anbieten, bereichern?“. Und mit wieviel Spaß und Freude die Teilnehmenden dabei sind, ihre Ideen dazu auszutauschen, das ist einfach großartig!“
Ines Weirauch, Mitglied der Steuerungsgruppe
„Für mich als Teil der Projektsteuerung bildet unser Projekt die bunte und vielfältige Landschaft der Eltern- und Familienbildung in ganz Hessen ab. Aus den verschiedenen ländlichen und urbanen Regionen lernen Einrichtungen sich kennen, vernetzen sich miteinander und arbeiten gemeinsam an den Zielen des Projekts.
Digital und doch ganz nah, das ist unser Projektleitfaden, um die Eltern- und Familienbildung zukunftsfähig zu machen.
Digital und doch ganz nah, das ist unser Kompass für die Begleitung und Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte und Einrichtungen.
Digital und doch ganz nah, das ist das Konzept für die nachhaltigen Formate zur Stärkung der Medienkompetenz von Eltern und Familien.“
Yvonne Göz, Projektleitung
„Was das Projekt für mich aus Sicht der Projektleitung so spannend macht, ist die Möglichkeit den Prozess so kreativ mitgestalten zu können. Und dies ganz bewusst ausgerichtet am Bedarf der Familienbildungseinrichtungen. Entsprechend dem Leitsatz unseres Projekts – digital und doch ganz nah – haben wir so aus einem theoretischen Plan in Papierform, als welches das Projekt im April 2021 gestartet ist, ein lebendiges und für die Einrichtungen und vor allem auch für die Familien so wertvolles Projekt schaffen können.
Wir haben z.B. Formate und Strukturen entwickelt, wie das Gütesiegel, die im ursprünglichen Projektplan überhaupt nicht angedacht waren, von denen uns die Rückmeldungen aus dem Fachfeld allerdings gezeigt haben, dass hier Bedarf besteht. Das Projekt lebt also vom Austausch und der stetigen Weiterentwicklung. Immer mit dem Ziel vor Augen, Familien in ihrer Medienkompetenz zu stärken.“
Nils Osewold, Pilotstandort Familienzentrum Nordstadt Kassel
„Als Koordinator eines Pilotstandorts erlebe ich die Teilnahme an dem Projekt Digitalisierung und Familienleben als sehr bereichernd, inspirierend und motivierend. Durch die vielfältigen Qualifizierungsmaßnahmen, Fachtage und Dialogforen schöpfen ich und unser Team Mut uns proaktiv mit dem Thema Digitalisierung und Medienbildung auseinanderzusetzten.
Durch die Mitwirkung an diesem Projekt, begibt sich das gesamte Team in einen spannenden Prozess und wird partizipiert. Als Highlight des Projekts lassen sich die Dialogforen mit den anderen Pilotstandorten beschreiben, diese Austausch- und Vernetzungsrunden sind immer wieder Ankerpunkte: „Ah den anderen geht es ähnlich, ich bin damit gar nicht alleine“ … und initiieren neue Denkanstöße und Ideen!
Ich bin stolz, dass wir als Pilotstandort das Thema Digitalisierung und Familienleben Hessenweit vorantreiben dürfen.“